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Betablocker Metoprolol bei Online-Apotheken ohne Rezept erhältlich
Datum: Donnerstag, dem 18. Februar 2016
Thema: LandLeben News


Metoprolol ist ein Beta-Adrenozeptor-Antagonist, der bei arterieller Hypertonie und mehreren Herzkrankheiten zur Anwendung kommt. Bei Herzinfarktpatienten wird das Medikament in der Akutbehandlung eingesetzt. Unter genau definierten Voraussetzungen kann es darüber hinaus bei der Vorbeugung von Migräneanfällen von Nutzen sein. In Deutschland wurden im Jahre 2012 rund 900 Mio. Tagesdosen verschrieben. Ebenso wie andere Beta-Rezeptorenblocker unterliegt Metoprolol der Verschreibungspflicht, wiewohl auf den Websites einiger freier Internetapotheken damit geworben wird, Metoprolol ohne Rezept zu versenden. Eine fachliche Beratung findet auf solchen Seiten nicht statt. Daher wurde der vorliegende Artikel verfasst, um zur Information der potenziellen Anwender einen Beitrag zu leisten.

Die geeignete Dosierung hängt von der Diagnose ab. Bei Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit werden in der Regel ein- bis zweimal täglich 50 bis 100 Milligramm verordnet. Dasselbe gilt bei Störungen des Herzrhythmus. Zur Vorbeugung von Migräneattacken werden ein- bis zweimal täglich 100 Milligramm eingenommen. Bei unbeabsichtigter Überdosierung ist sofort ein (Not-)Arzt zu verständigen. Je nach Menge kann es zu einem Abfall des Blutdrucks bis hin zum Herzstillstand kommen. Darüber hinaus können Atembeschwerden, Bewusstseinstrübungen, Übelkeit und Bronchialkrämpfe auftreten. Bisweilen treten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf. ACE-Inhibitoren, Mittel zur Blutgefäßerweiterung, Schlafmittel, Neuroleptika, trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer oder Partydrogen wie MDMA sind nur einige davon.

Die Beendigung der medikamentösen Therapie darf nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen, ebenso wie eine Veränderung der Dosis. In Folge einer langfristigen Anwendung resultiert das abrupte Absetzen in schwerwiegenden Nebenwirkungen, zum Beispiel einem lebensbedrohlichen Blutdruckanstieg oder einer Minderdurchblutung des Herzmuskels. Fachleute sprechen von einem „Rebound-Phänomen“. Der reflexartige Anstieg des Blutdrucks kann die Entstehung eines Herzinfarkts begünstigen. Die Dosierungsmenge muss langsam und schrittweise verringert werden, bevor das Medikament endgültig abgesetzt wird.

Bei einer Reihe von Herzerkrankungen darf Metoprolol niemals verwendet werden, beispielsweise bei einer nicht ausreichend behandelten Herzmuskelschwäche, kardiogenem Schock, verlangsamtem Herzschlag und Erregungsleitungsstörungen. Ebenso sollte bei Bronchialasthma, niedrigem Blutdruck, unbehandelten Nebennierenmarkserkrankungen, Blutübersäuerung oder anderen Störungen des Säure-Basen-Haushalts und Durchblutungsstörungen wie dem Raynaud-Syndrom auf Metoprolol verzichtet werden. Bei Diabetikern ist der Blutzuckerspiegel regelmäßig zu kontrollieren. Vorsicht ist bei Personen mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen geboten. Eine individuelle Risiko-Nutzen-Analyse ist jeweils vom behandelnden Arzt zu treffen.

Dass freie Onlineapotheken Betablocker wie Metoprolol ohne Rezept anbieten, stellt für uninformierte Patienten ein Gesundheitsrisiko dar. Ist der Patient schon auf eine passende Dosis eingestellt, ist die Gefahr nicht höher als beim Erwerb des Medikaments in einer klassischen Apotheke. Viele Patienten wählen diese Möglichkeit nur aus Bequemlichkeit. Als exemplarisches Beispiel sei die Webapotheke „Rezeptfrei Online" genannt, wo man Metoprolol ohne Rezept bestellen kann. Informationen zu Wirkungen und Nebenwirkungen sind in allgemein verständlicher Sprache unter anderem auf den Seiten von gesundheit.de zu finden.

Leseranfragen:
Minz-Apotheke
Marianne Minz
Karl-Alexander-Straße 13
99441 Magdala

Telefon: 036454 124967
E-Mail: marianneminz(at)ok.de
http://rezeptfrei.online/metoprolol-ohne-rezept/
(Weitere interessante Deutschland News & Deutschland Infos & Deutschland Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Minz-Apotheke << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Metoprolol ist ein Beta-Adrenozeptor-Antagonist, der bei arterieller Hypertonie und mehreren Herzkrankheiten zur Anwendung kommt. Bei Herzinfarktpatienten wird das Medikament in der Akutbehandlung eingesetzt. Unter genau definierten Voraussetzungen kann es darüber hinaus bei der Vorbeugung von Migräneanfällen von Nutzen sein. In Deutschland wurden im Jahre 2012 rund 900 Mio. Tagesdosen verschrieben. Ebenso wie andere Beta-Rezeptorenblocker unterliegt Metoprolol der Verschreibungspflicht, wiewohl auf den Websites einiger freier Internetapotheken damit geworben wird, Metoprolol ohne Rezept zu versenden. Eine fachliche Beratung findet auf solchen Seiten nicht statt. Daher wurde der vorliegende Artikel verfasst, um zur Information der potenziellen Anwender einen Beitrag zu leisten.

Die geeignete Dosierung hängt von der Diagnose ab. Bei Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit werden in der Regel ein- bis zweimal täglich 50 bis 100 Milligramm verordnet. Dasselbe gilt bei Störungen des Herzrhythmus. Zur Vorbeugung von Migräneattacken werden ein- bis zweimal täglich 100 Milligramm eingenommen. Bei unbeabsichtigter Überdosierung ist sofort ein (Not-)Arzt zu verständigen. Je nach Menge kann es zu einem Abfall des Blutdrucks bis hin zum Herzstillstand kommen. Darüber hinaus können Atembeschwerden, Bewusstseinstrübungen, Übelkeit und Bronchialkrämpfe auftreten. Bisweilen treten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf. ACE-Inhibitoren, Mittel zur Blutgefäßerweiterung, Schlafmittel, Neuroleptika, trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer oder Partydrogen wie MDMA sind nur einige davon.

Die Beendigung der medikamentösen Therapie darf nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen, ebenso wie eine Veränderung der Dosis. In Folge einer langfristigen Anwendung resultiert das abrupte Absetzen in schwerwiegenden Nebenwirkungen, zum Beispiel einem lebensbedrohlichen Blutdruckanstieg oder einer Minderdurchblutung des Herzmuskels. Fachleute sprechen von einem „Rebound-Phänomen“. Der reflexartige Anstieg des Blutdrucks kann die Entstehung eines Herzinfarkts begünstigen. Die Dosierungsmenge muss langsam und schrittweise verringert werden, bevor das Medikament endgültig abgesetzt wird.

Bei einer Reihe von Herzerkrankungen darf Metoprolol niemals verwendet werden, beispielsweise bei einer nicht ausreichend behandelten Herzmuskelschwäche, kardiogenem Schock, verlangsamtem Herzschlag und Erregungsleitungsstörungen. Ebenso sollte bei Bronchialasthma, niedrigem Blutdruck, unbehandelten Nebennierenmarkserkrankungen, Blutübersäuerung oder anderen Störungen des Säure-Basen-Haushalts und Durchblutungsstörungen wie dem Raynaud-Syndrom auf Metoprolol verzichtet werden. Bei Diabetikern ist der Blutzuckerspiegel regelmäßig zu kontrollieren. Vorsicht ist bei Personen mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen geboten. Eine individuelle Risiko-Nutzen-Analyse ist jeweils vom behandelnden Arzt zu treffen.

Dass freie Onlineapotheken Betablocker wie Metoprolol ohne Rezept anbieten, stellt für uninformierte Patienten ein Gesundheitsrisiko dar. Ist der Patient schon auf eine passende Dosis eingestellt, ist die Gefahr nicht höher als beim Erwerb des Medikaments in einer klassischen Apotheke. Viele Patienten wählen diese Möglichkeit nur aus Bequemlichkeit. Als exemplarisches Beispiel sei die Webapotheke „Rezeptfrei Online" genannt, wo man Metoprolol ohne Rezept bestellen kann. Informationen zu Wirkungen und Nebenwirkungen sind in allgemein verständlicher Sprache unter anderem auf den Seiten von gesundheit.de zu finden.

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