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Eine Bombe ist geplatzt: Ein BND-Papier bescheinigt einem der wichtigsten Nato-Partner, quasi ein Pate islamistischer Terroristen zu sein!
Datum: Mittwoch, dem 17. August 2016
Thema: LandLeben News


Helge Wagner zum BND-Papier zu Erdogans Politik:

Bremen (ots) - Eine Bombe ist geplatzt.

Nun bescheinigt die Bundesregierung einem der wichtigsten Nato-Partner, quasi ein Pate islamistischer Terroristen zu sein - und sie stützt sich dabei auf den eigenen Auslandsgeheimdienst.

Wie passen die Splitter dieser Bombe zusammen? Dass der Islamist Erdogan mit den Islamisten der ägyptischen Moslembrüder oder der palästinensischen Hamas sympathisiert, ist kein Geheimnis.

Dass er auch Islamisten in Syrien mit Waffen beliefert, hat er unfreiwillig selbst eingeräumt: Indem er jene Journalisten verurteilen ließ, die dies aufgedeckt hatten.

Eine unabhängige Justiz hat die Türkei ja nicht mehr. Das alles passt aber überhaupt nicht zur Wiederannäherung an Israel und Russland.

Und erst recht nicht zur Westorientierung der Türkei, die Staatsräson seit Kemal Atatürks Zeiten ist.

Erdogans Außenpolitik ist erratisch, weil er alles auf einmal will: Assad verjagen, aber auch die Kurden klein halten, die EU vorführen, aber von ihr profitieren, eine eigene islamistische Machtpolitik betreiben, aber Nato-Mitglied bleiben, um die Extremisten von Daesch zu bekämpfen, die auch in seinem Land morden.

Es ist höchste Zeit, in den Gremien von Nato und EU über diese unmögliche Partnerschaft zu sprechen.

Und es ist überhaupt nicht schlimm, wenn der Impuls dazu einmal von Deutschland ausgeht.

Kommentar von Joerg Helge Wagner

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Zentraldesk
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3405458, Autor siehe obiger Artikel.

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Helge Wagner zum BND-Papier zu Erdogans Politik:

Bremen (ots) - Eine Bombe ist geplatzt.

Nun bescheinigt die Bundesregierung einem der wichtigsten Nato-Partner, quasi ein Pate islamistischer Terroristen zu sein - und sie stützt sich dabei auf den eigenen Auslandsgeheimdienst.

Wie passen die Splitter dieser Bombe zusammen? Dass der Islamist Erdogan mit den Islamisten der ägyptischen Moslembrüder oder der palästinensischen Hamas sympathisiert, ist kein Geheimnis.

Dass er auch Islamisten in Syrien mit Waffen beliefert, hat er unfreiwillig selbst eingeräumt: Indem er jene Journalisten verurteilen ließ, die dies aufgedeckt hatten.

Eine unabhängige Justiz hat die Türkei ja nicht mehr. Das alles passt aber überhaupt nicht zur Wiederannäherung an Israel und Russland.

Und erst recht nicht zur Westorientierung der Türkei, die Staatsräson seit Kemal Atatürks Zeiten ist.

Erdogans Außenpolitik ist erratisch, weil er alles auf einmal will: Assad verjagen, aber auch die Kurden klein halten, die EU vorführen, aber von ihr profitieren, eine eigene islamistische Machtpolitik betreiben, aber Nato-Mitglied bleiben, um die Extremisten von Daesch zu bekämpfen, die auch in seinem Land morden.

Es ist höchste Zeit, in den Gremien von Nato und EU über diese unmögliche Partnerschaft zu sprechen.

Und es ist überhaupt nicht schlimm, wenn der Impuls dazu einmal von Deutschland ausgeht.

Kommentar von Joerg Helge Wagner

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