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Oxandrolon: Präparate aus Online-Shops oft Fälschungen
Datum: Mittwoch, dem 16. Mai 2018
Thema: LandLeben Infos


Oxandrolon, auch bekannt als Oxandrin, ist ein Arzneimittel, das von Raphael Pappo bei Searle Laboratories unter der Handelsmarke Anavar entwickelt und in den Vereinigten Staaten 1964 auf den Markt gebracht wurde. Es handelt sich um ein anaboles Steroidderivat, das auf Dihydrotestosteron basiert. Während es in der Medizin an Bedeutung verloren hat, erfreut es sich unter Bodybuildern und Kraftsportlern, die es im Doping einsetzten, immer noch großer Beliebtheit. Mehr als 90 Prozent aller Anwender zählen zu dieser Gruppe, und es ist nicht absehbar, dass sich das in naher Zukunft ändern wird.

Der Medizin leistete Oxandrolon gute Dienste. In randomisierten Doppelblindstudien wurde nachgewiesen, dass Patienten mit Brandwunden, bei denen 40 % der Haut in Mitleidenschaft gezogen waren, durch eine Kombination der herkömmlichen Behandlungsmittel mit Oxandrolon eine verbesserte Heilung zeigten und während des Krankenhausaufenthalts weniger Muskelmasse verloren als Patienten der Vergleichsgruppe. Das anabole Steroid wurde vor allem an Patienten verschrieben, die durch Krankheiten und Bettlägerigkeit viel Muskelmasse verloren hatten, darunter auch HIV-Patienten. Außerdem hat es sich in der Behandlung von Osteoporose als wirksam erwiesen. Trotzdem wurde die Produktion von Anavar im Jahr 1989 eingestellt, nicht zuletzt aufgrund der negativen öffentlichen Wahrnehmung, die der Hersteller durch den weit verbreiteten Missbrauch durch Bodybuilder und Kraftsportler erfahren hatte. Die Lizenz wurde von einem anderen Unternehmen übernommen. Erst 1995 kam Oxandrolon unter dem neuen Namen Oxandrin wieder auf den Markt.

Oxandrolon ist seit Jahren als Dopingmittel weit verbreitet. Im Vergleich zu seiner anabolen Wirkung ist der androgene Effekt nur schwach ausgeprägt. Außerdem ist es weniger schädlich für die Leber als andere Steroide. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass eine tägliche Dosis von 20 mg über einen Zeitraum von 12 Wochen einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Leberenzyme hat. Als DHT-Derivat aromatisiert Oxandrolon nicht zu Östrogen. Anabolikatypische Nebenwirkungen wie Brustwachstum sind daher nicht zu befürchten. Die körpereigene Testosteronproduktion wird durch Oxandrolon bei niedrigen Dosierungen von bis zu 20 mg kaum beeinflusst. Bei höherer Dosis wird allerdings die Produktion des Luteinisierenden Hormons (LH) reduziert, da der Körper dann meint, die endogene Testosteronproduktion wäre zu hoch. Dies verursacht in der Folge eine Schrumpfung der Hoden, die allerdings reversibel ist und sich nach Ende der Kur wieder vollständig zurückbildet.

Inzwischen gibt es von Oxandrolon zahlreiche Generika. Die Produktionsmenge auf dem Weltmarkt geht heute zum größten Teil Sportler, die das Mittel zum Doping einsetzen. Der interessierte Kunde kann es heute allerorts – sei es im Internet oder von privaten Kontakten – problemlos bestellen, doch von kaum einem anderen Präparat existieren so viele Fälschungen und qualitativ minderwertige Varianten wie von diesem. Nur wenige Anbieter unterziehen ihre Produkte einer regelmäßigen Laborkontrolle. Im deutschsprachigen Bereich scheint es aktuell nur zwei Anbieter zu geben, die eine solche Qualitätsprüfung durchführt. Die Preise für geprüfte Produkte sind dementsprechend hoch. Einen Überblick erhält man im nachfolgend verlinkten Originalartikel: Oxandrolon bestellen: online, schnell, sicher

Leseranfragen
Bettina Brandeis
Bansiner Straße 21
12619 Berlin-Kaulsdorf

Telefon: 030 42677322
E-Mail: bettina.brandeis(at)emailn.de
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Oxandrolon, auch bekannt als Oxandrin, ist ein Arzneimittel, das von Raphael Pappo bei Searle Laboratories unter der Handelsmarke Anavar entwickelt und in den Vereinigten Staaten 1964 auf den Markt gebracht wurde. Es handelt sich um ein anaboles Steroidderivat, das auf Dihydrotestosteron basiert. Während es in der Medizin an Bedeutung verloren hat, erfreut es sich unter Bodybuildern und Kraftsportlern, die es im Doping einsetzten, immer noch großer Beliebtheit. Mehr als 90 Prozent aller Anwender zählen zu dieser Gruppe, und es ist nicht absehbar, dass sich das in naher Zukunft ändern wird.

Der Medizin leistete Oxandrolon gute Dienste. In randomisierten Doppelblindstudien wurde nachgewiesen, dass Patienten mit Brandwunden, bei denen 40 % der Haut in Mitleidenschaft gezogen waren, durch eine Kombination der herkömmlichen Behandlungsmittel mit Oxandrolon eine verbesserte Heilung zeigten und während des Krankenhausaufenthalts weniger Muskelmasse verloren als Patienten der Vergleichsgruppe. Das anabole Steroid wurde vor allem an Patienten verschrieben, die durch Krankheiten und Bettlägerigkeit viel Muskelmasse verloren hatten, darunter auch HIV-Patienten. Außerdem hat es sich in der Behandlung von Osteoporose als wirksam erwiesen. Trotzdem wurde die Produktion von Anavar im Jahr 1989 eingestellt, nicht zuletzt aufgrund der negativen öffentlichen Wahrnehmung, die der Hersteller durch den weit verbreiteten Missbrauch durch Bodybuilder und Kraftsportler erfahren hatte. Die Lizenz wurde von einem anderen Unternehmen übernommen. Erst 1995 kam Oxandrolon unter dem neuen Namen Oxandrin wieder auf den Markt.

Oxandrolon ist seit Jahren als Dopingmittel weit verbreitet. Im Vergleich zu seiner anabolen Wirkung ist der androgene Effekt nur schwach ausgeprägt. Außerdem ist es weniger schädlich für die Leber als andere Steroide. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass eine tägliche Dosis von 20 mg über einen Zeitraum von 12 Wochen einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Leberenzyme hat. Als DHT-Derivat aromatisiert Oxandrolon nicht zu Östrogen. Anabolikatypische Nebenwirkungen wie Brustwachstum sind daher nicht zu befürchten. Die körpereigene Testosteronproduktion wird durch Oxandrolon bei niedrigen Dosierungen von bis zu 20 mg kaum beeinflusst. Bei höherer Dosis wird allerdings die Produktion des Luteinisierenden Hormons (LH) reduziert, da der Körper dann meint, die endogene Testosteronproduktion wäre zu hoch. Dies verursacht in der Folge eine Schrumpfung der Hoden, die allerdings reversibel ist und sich nach Ende der Kur wieder vollständig zurückbildet.

Inzwischen gibt es von Oxandrolon zahlreiche Generika. Die Produktionsmenge auf dem Weltmarkt geht heute zum größten Teil Sportler, die das Mittel zum Doping einsetzen. Der interessierte Kunde kann es heute allerorts – sei es im Internet oder von privaten Kontakten – problemlos bestellen, doch von kaum einem anderen Präparat existieren so viele Fälschungen und qualitativ minderwertige Varianten wie von diesem. Nur wenige Anbieter unterziehen ihre Produkte einer regelmäßigen Laborkontrolle. Im deutschsprachigen Bereich scheint es aktuell nur zwei Anbieter zu geben, die eine solche Qualitätsprüfung durchführt. Die Preise für geprüfte Produkte sind dementsprechend hoch. Einen Überblick erhält man im nachfolgend verlinkten Originalartikel: Oxandrolon bestellen: online, schnell, sicher

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