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Felix Prinz zu Löwenstein, Biobauern-Chef (Dachverband BÖLW): Für den Wolf ist nicht überall Platz in Deutschland - die Politik soll Wolfsgebiete definieren!
Datum: Sonntag, dem 14. Juli 2019
Thema: LandLeben News


Felix Prinz zu Löwenstein zu Wölfen in Deutschland:

Osnabrück (ots) - Deutschlands oberster Bio-Landwirt befürwortet wolfsfreie Zonen in Deutschland.

Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des Dachverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW): "Es gibt Regionen in Deutschland, die sind geeignet für den Wolf, andere nicht.

Die Politik müsse klären, "wo Platz ist für den Wolf, wo er genug Biotop hat".

Löwenstein verwies auf vergleichbare Regelungen bei Hirschen. Einzelne Bundesländer haben sogenannte Rotwild-Gebiete ausgewiesen, in denen die Tiere unter besonderem Schutz stehen. Außerhalb droht ihnen der Abschuss.

Der BÖLW-Vorsitzende betonte, dass der Wolf für die Öko-Tierhaltung auf Weiden und Almen eine Bedrohung darstelle. Viele Bio-Weidetierhalter seien in großer Sorge.

Aber: "Wir sind nicht der Meinung, dass der Wolf wieder verschwinden muss." Die Bundesregierung hat eine Reform des Bundesnaturschutzgesetzes auf den Weg gebracht. Die sogenannte Lex Wolf sieht allerdings vorrangig den leichteren Abschuss von Raubtieren vor, die mehrfach Nutztiere gerissen haben.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Tiere" können hier nachgelesen werden.)

(Ein Forum zum Thema "Tiere in der Natur" gibt es hier.)

(Videos zum Thema "Wildtiere" können hier angesehen werden.)

(Videos zum Thema "Tierschutz" können hier geschaut werden.)

(Eine Themenseite "Wolf" gibt es hier.)

WDR Doku / Wölfe - Schützen oder schießen? | WDR Doku
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 11.12.2018):

Zitat: "Die Wölfe sind zurückgekehrt und breiten sich in Deutschland aus.

Aber sind Wölfe automatisch gefährlich für den Menschen?

Tendenziell sollen Menschen für den Wolf uninteressant sein, aber was sagen Experten?

Ob in Niedersachsen, Sachsen oder jüngst in Nordrhein-Westfalen, allerorten werden die Raubtiere gesichtet - Der Wolf ist zurück in der deutschen Wildnis."




WELT Nachrichtensender / WÖLFE IM BLUTRAUSCH: Rund 40 Schafe und Ziegen gerissen
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 10.10.2018):

Zitat: "Wölfe haben am Dienstag nahe der ostsächsischen Ortschaft Förstgen eine Schafherde angegriffen und dabei Dutzende Tiere gerissen.

Die Naturschutzstation «Östliche Oberlausitz», zu der die Herde aus Moorschnucken gehörte, bezifferte die Verluste auf rund 40 Tiere, darunter seien auch sechs Burenziegen. Am Nachmittag wurden noch etwa 50 Tiere vermisst. «Wir hoffen, sie bis Sonnenuntergang einzufangen. Andernfalls besteht kaum noch Hoffnung, sie lebend wiederzufinden», sagte Stationsleiterin Annett Hertweck.

Hertweck zufolge war die Herde mit tragenden Muttertieren im Dezember 2017 schon einmal Ziel einer Wolfsattacke. Acht Tiere wurden damals gerissen, von 29 weiteren fand man nie wieder eine Spur. Die Moorschnucken - so werden hornlose Heidschnucken genannt - dienten der Naturschutzstation für die Landschaftspflege im Unesco Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. 1992 begann die Station, mit Moorschnucken Zwergsträucher, Trockenrasen und Feuchtwiesen zu pflegen. Sie gelten als widerstandsfähig gegen Krankheiten und Nässe.

«Natürlich entwickelt man zu den Tieren eine emotionale Bindung, zumal sie uns auch nicht als Fleischlieferanten dienten», sagte Hertweck. Es sei schlimm gewesen, die ausgeweideten Tiere zu sehen. Knapp 60 davongekommene Schafe konnten bis zum Nachmittag wieder eingefangen werden.

Da Moorschnucken Fluchttiere sind, wurden sie teilweise weit von ihrem eigentlichen Standort gefunden. Nach einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks hatten Anwohner am Morgen auf der Straße zwischen Förstgen und Tauer herumirrende Schafe gesehen und die Naturschützer informiert. Auch Wölfe wurden an Kadavern gesichtet."




BILD / Hier zerlegt ein Wolf eine Schafherde Wärmebildkamera
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 01.11.2018):

Zitat: "Mit einer Wärmebildkamera dokumentiert ein Jäger, wie ein Wolf erst neun Schafe reißt und dann sogar über einen Elektrozaun springt."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/58964/4318376, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Felix Prinz zu Löwenstein zu Wölfen in Deutschland:

Osnabrück (ots) - Deutschlands oberster Bio-Landwirt befürwortet wolfsfreie Zonen in Deutschland.

Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des Dachverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW): "Es gibt Regionen in Deutschland, die sind geeignet für den Wolf, andere nicht.

Die Politik müsse klären, "wo Platz ist für den Wolf, wo er genug Biotop hat".

Löwenstein verwies auf vergleichbare Regelungen bei Hirschen. Einzelne Bundesländer haben sogenannte Rotwild-Gebiete ausgewiesen, in denen die Tiere unter besonderem Schutz stehen. Außerhalb droht ihnen der Abschuss.

Der BÖLW-Vorsitzende betonte, dass der Wolf für die Öko-Tierhaltung auf Weiden und Almen eine Bedrohung darstelle. Viele Bio-Weidetierhalter seien in großer Sorge.

Aber: "Wir sind nicht der Meinung, dass der Wolf wieder verschwinden muss." Die Bundesregierung hat eine Reform des Bundesnaturschutzgesetzes auf den Weg gebracht. Die sogenannte Lex Wolf sieht allerdings vorrangig den leichteren Abschuss von Raubtieren vor, die mehrfach Nutztiere gerissen haben.

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Neue Osnabrücker Zeitung
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Telefon: +49(0)541/310 207

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(Videos zum Thema "Wildtiere" können hier angesehen werden.)

(Videos zum Thema "Tierschutz" können hier geschaut werden.)

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WDR Doku / Wölfe - Schützen oder schießen? | WDR Doku
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 11.12.2018):

Zitat: "Die Wölfe sind zurückgekehrt und breiten sich in Deutschland aus.

Aber sind Wölfe automatisch gefährlich für den Menschen?

Tendenziell sollen Menschen für den Wolf uninteressant sein, aber was sagen Experten?

Ob in Niedersachsen, Sachsen oder jüngst in Nordrhein-Westfalen, allerorten werden die Raubtiere gesichtet - Der Wolf ist zurück in der deutschen Wildnis."




WELT Nachrichtensender / WÖLFE IM BLUTRAUSCH: Rund 40 Schafe und Ziegen gerissen
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 10.10.2018):

Zitat: "Wölfe haben am Dienstag nahe der ostsächsischen Ortschaft Förstgen eine Schafherde angegriffen und dabei Dutzende Tiere gerissen.

Die Naturschutzstation «Östliche Oberlausitz», zu der die Herde aus Moorschnucken gehörte, bezifferte die Verluste auf rund 40 Tiere, darunter seien auch sechs Burenziegen. Am Nachmittag wurden noch etwa 50 Tiere vermisst. «Wir hoffen, sie bis Sonnenuntergang einzufangen. Andernfalls besteht kaum noch Hoffnung, sie lebend wiederzufinden», sagte Stationsleiterin Annett Hertweck.

Hertweck zufolge war die Herde mit tragenden Muttertieren im Dezember 2017 schon einmal Ziel einer Wolfsattacke. Acht Tiere wurden damals gerissen, von 29 weiteren fand man nie wieder eine Spur. Die Moorschnucken - so werden hornlose Heidschnucken genannt - dienten der Naturschutzstation für die Landschaftspflege im Unesco Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. 1992 begann die Station, mit Moorschnucken Zwergsträucher, Trockenrasen und Feuchtwiesen zu pflegen. Sie gelten als widerstandsfähig gegen Krankheiten und Nässe.

«Natürlich entwickelt man zu den Tieren eine emotionale Bindung, zumal sie uns auch nicht als Fleischlieferanten dienten», sagte Hertweck. Es sei schlimm gewesen, die ausgeweideten Tiere zu sehen. Knapp 60 davongekommene Schafe konnten bis zum Nachmittag wieder eingefangen werden.

Da Moorschnucken Fluchttiere sind, wurden sie teilweise weit von ihrem eigentlichen Standort gefunden. Nach einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks hatten Anwohner am Morgen auf der Straße zwischen Förstgen und Tauer herumirrende Schafe gesehen und die Naturschützer informiert. Auch Wölfe wurden an Kadavern gesichtet."




BILD / Hier zerlegt ein Wolf eine Schafherde Wärmebildkamera
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 01.11.2018):

Zitat: "Mit einer Wärmebildkamera dokumentiert ein Jäger, wie ein Wolf erst neun Schafe reißt und dann sogar über einen Elektrozaun springt."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/58964/4318376, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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