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Doris von Sayn-Wittgenstein, Landesvorsitzende der Alternative für Deutschland in Schleswig-Holstein, wird vom AfD-Bundesschiedsgericht aus der Partei ausgeschlossen!
Datum: Donnerstag, dem 29. August 2019
Thema: LandLeben News


Zum Parteiausschluss von Doris von Sayn-Wittgenstein:

Berlin (ots) - Das Bundesschiedsgericht der Alternative für Deutschland hat heute Vormittag Doris von Sayn-Wittgenstein letztinstanzlich wegen parteischädigendem Verhalten aus der AfD ausgeschlossen.

Sie ist damit nicht mehr Landesvorsitzende der AfD in Schleswig-Holstein.

Der Landesvorsitz ist bis zu einer satzungsgerechten Nachwahl nicht besetzt.

Die Geschäfte werden bis dahin von den beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden Joachim Schneider und Dr. Roland Kaden geführt.

Pressekontakt:

presse@afd.de
Pressestelle Bundesvorstand
Alternative für Deutschland

Schillstraße 9 / 10785 Berlin

Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Schleswig-Holstein" können hier nachgelesen werden.)

(Ein Forum zum Thema "Schleswig-Holstein" gibt es hier.)

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WELT Nachrichtensender / ULTRA-RECHTE GESCHASST: AfD wirft Landesvorsitzende Sayn-Wittgenstein raus
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 28.08.2019):

Zitat: "Die AfD hat ihre schleswig-holsteinische Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein aus der Partei geworfen. Wie die Partei am Mittwoch mitteilte, gab das Bundesschiedsgericht der AfD einem entsprechenden Antrag des Bundesvorstandes statt. Die Parteispitze hatte der 64-Jährigen unter anderem wegen einer Fördermitgliedschaft in einem rechtsextremen Verein parteischädigendes Verhalten vorgeworfen.

Der Bundesvorstand hält ihr vor, Fördermitglied des Vereins Gedächtnisstätte gewesen zu sein. Der Verein steht auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD und wird vom thüringischen Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. Sayn-Wittgenstein kündigte an, sie wolle gegen die Entscheidung des Schiedsgerichts juristisch vorgehen. Und sie betrachte sich weiterhin als amtierende Landesvorsitzende. Die AfD trat dieser Darstellung entgegen. Parteisprecher Bastian Behrens sagte: «Ohne die Rechte eines Parteimitglieds ist sie nicht befähigt zur Ausübung dieses Amtes.»

Mit dem Rauswurf findet die rasante Parteikarriere der Rechtsanwältin, die parteiintern auch «die Fürstin» genannt wird, ein Ende. Auf einem AfD-Bundesparteitag im Dezember 2017 wäre Sayn-Wittgenstein um ein Haar zur Co-Vorsitzenden neben Jörg Meuthen gewählt worden. Die damals in der Partei bundesweit noch relativ unbekannte Überraschungskandidatin war seinerzeit in Hannover gegen den Berliner Landesvorsitzenden Pazderski angetreten. Sie zog ihre Kandidatur nach einem Patt erst zurück, als sich Alexander Gauland zur Wahl stellte.

Das damals schon laufende Parteiausschlussverfahren hatte den AfD-Landesverband Schleswig-Holstein vor zwei Monaten nicht daran gehindert, die Landtagsabgeordnete erneut zu seiner Vorsitzenden zu wählen. Dieser Posten bleibt jetzt bis zu einer Nachwahl unbesetzt. Nach Angaben von Parteisprecher Behrens werden die Geschäfte des Landesverbandes bis dahin von den beiden Stellvertretern Joachim Schneider und Roland Kaden geführt.

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Kieler Landtag, Jörg Nobis, begrüßte den Parteiausschluss. Er erklärte: «Die Entscheidung des Bundesschiedsgerichts sendet damit ein wichtiges Signal in die AfD wie in die Öffentlichkeit aus: Für die Mitglieder der AfD gibt es eine rote Linie, deren Überschreitung stets zum Ende der Mitgliedschaft führt – unabhängig davon, welche Funktion oder welches Amt ein Mitglied in der Partei gerade innehat.» Die Bundesvorstandsmitglieder Kay Gottschalk und Georg Pazderski erklärten unisono: «Das ist ein guter Tag für die AfD.»

Sayn-Wittgenstein wurde in der AfD lange dem rechtsnationalen «Flügel» um den Thüringer Landeschef Björn Höcke zugerechnet. Die Spitze des «Flügels» war jedoch zuletzt von ihr abgerückt."




AfD-Fraktion Schleswig-Holstein / Begründung zum Ausschluss der Abgeordneten Doris von Sayn-Wittgenstein
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 06.12.2018):

Zitat: "Dr. Frank Brodehl (AfD) begründet den Ausschluss der Abgeordneten Doris von Sayn-Wittgenstein."




AfD-Fraktion Schleswig-Holstein / Pressekonferenz zum Ausschluss der Abgeordneten Doris von Sayn-Wittgenstein
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 05.12.2018):

Zitat: "Pressekonferenz der AfD-Landtagsfraktion vom 5.12.2018 zum Ausschluss der Abgeordneten Doris von Sayn-Wittgenstein."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/110332/4360114, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zum Parteiausschluss von Doris von Sayn-Wittgenstein:

Berlin (ots) - Das Bundesschiedsgericht der Alternative für Deutschland hat heute Vormittag Doris von Sayn-Wittgenstein letztinstanzlich wegen parteischädigendem Verhalten aus der AfD ausgeschlossen.

Sie ist damit nicht mehr Landesvorsitzende der AfD in Schleswig-Holstein.

Der Landesvorsitz ist bis zu einer satzungsgerechten Nachwahl nicht besetzt.

Die Geschäfte werden bis dahin von den beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden Joachim Schneider und Dr. Roland Kaden geführt.

Pressekontakt:

presse@afd.de
Pressestelle Bundesvorstand
Alternative für Deutschland

Schillstraße 9 / 10785 Berlin

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WELT Nachrichtensender / ULTRA-RECHTE GESCHASST: AfD wirft Landesvorsitzende Sayn-Wittgenstein raus
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 28.08.2019):

Zitat: "Die AfD hat ihre schleswig-holsteinische Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein aus der Partei geworfen. Wie die Partei am Mittwoch mitteilte, gab das Bundesschiedsgericht der AfD einem entsprechenden Antrag des Bundesvorstandes statt. Die Parteispitze hatte der 64-Jährigen unter anderem wegen einer Fördermitgliedschaft in einem rechtsextremen Verein parteischädigendes Verhalten vorgeworfen.

Der Bundesvorstand hält ihr vor, Fördermitglied des Vereins Gedächtnisstätte gewesen zu sein. Der Verein steht auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD und wird vom thüringischen Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. Sayn-Wittgenstein kündigte an, sie wolle gegen die Entscheidung des Schiedsgerichts juristisch vorgehen. Und sie betrachte sich weiterhin als amtierende Landesvorsitzende. Die AfD trat dieser Darstellung entgegen. Parteisprecher Bastian Behrens sagte: «Ohne die Rechte eines Parteimitglieds ist sie nicht befähigt zur Ausübung dieses Amtes.»

Mit dem Rauswurf findet die rasante Parteikarriere der Rechtsanwältin, die parteiintern auch «die Fürstin» genannt wird, ein Ende. Auf einem AfD-Bundesparteitag im Dezember 2017 wäre Sayn-Wittgenstein um ein Haar zur Co-Vorsitzenden neben Jörg Meuthen gewählt worden. Die damals in der Partei bundesweit noch relativ unbekannte Überraschungskandidatin war seinerzeit in Hannover gegen den Berliner Landesvorsitzenden Pazderski angetreten. Sie zog ihre Kandidatur nach einem Patt erst zurück, als sich Alexander Gauland zur Wahl stellte.

Das damals schon laufende Parteiausschlussverfahren hatte den AfD-Landesverband Schleswig-Holstein vor zwei Monaten nicht daran gehindert, die Landtagsabgeordnete erneut zu seiner Vorsitzenden zu wählen. Dieser Posten bleibt jetzt bis zu einer Nachwahl unbesetzt. Nach Angaben von Parteisprecher Behrens werden die Geschäfte des Landesverbandes bis dahin von den beiden Stellvertretern Joachim Schneider und Roland Kaden geführt.

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Kieler Landtag, Jörg Nobis, begrüßte den Parteiausschluss. Er erklärte: «Die Entscheidung des Bundesschiedsgerichts sendet damit ein wichtiges Signal in die AfD wie in die Öffentlichkeit aus: Für die Mitglieder der AfD gibt es eine rote Linie, deren Überschreitung stets zum Ende der Mitgliedschaft führt – unabhängig davon, welche Funktion oder welches Amt ein Mitglied in der Partei gerade innehat.» Die Bundesvorstandsmitglieder Kay Gottschalk und Georg Pazderski erklärten unisono: «Das ist ein guter Tag für die AfD.»

Sayn-Wittgenstein wurde in der AfD lange dem rechtsnationalen «Flügel» um den Thüringer Landeschef Björn Höcke zugerechnet. Die Spitze des «Flügels» war jedoch zuletzt von ihr abgerückt."




AfD-Fraktion Schleswig-Holstein / Begründung zum Ausschluss der Abgeordneten Doris von Sayn-Wittgenstein
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 06.12.2018):

Zitat: "Dr. Frank Brodehl (AfD) begründet den Ausschluss der Abgeordneten Doris von Sayn-Wittgenstein."




AfD-Fraktion Schleswig-Holstein / Pressekonferenz zum Ausschluss der Abgeordneten Doris von Sayn-Wittgenstein
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 05.12.2018):

Zitat: "Pressekonferenz der AfD-Landtagsfraktion vom 5.12.2018 zum Ausschluss der Abgeordneten Doris von Sayn-Wittgenstein."




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