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Deutsche Solidarität und Proteste wegen verwundetem Walross Sarah in türkischem Delfinarium!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: LandLeben News


OpenPr.de: Hohe Wellen schlägt momentan das Schicksal eines weiblichen Walrosses in einem Delfinarium in Istanbul. Die deutsche Delfin- und Walschutzorganisation ProWal inspizierte Mitte Februar diese Anlage und stellte mit Entsetzen fest, dass sich neben Delfinen und einem Belugawal dort auch ein Walross an den Showprogrammen beteiligen muss, welches schwerste Hautverletzungen aufweist.
Der Geschäftsführer von ProWal, Andreas Morlok, war selbst vor Ort: „Ich habe schon viel Tierleid gesehen, aber das was sich dort zur Zeit ereignet, ist pure Tierquälerei. Sarah, ein in Südamerika gefangenes Walross, hat schlimmste Verletzungen. Die Haut ist wund und löst sich an manchen Stellen auf. Große Narben zeugen von Kämpfen mit anderen in Gefangenschaft gehaltenen Tieren. Dem Walross wurden deshalb die Zähne gezogen, was nach türkischem Tierschutzgesetz verboten ist. Ein Tierarzt bestätigte uns, dass Sarah ungeheure Schmerzen haben muss. Das mit Chlor angereicherte Wasser, das ständige Aussteigen aus dem Poolbecken, die absurden Showvorführungen, die Kämpfe und die nicht ausreichende tierärztliche Betreuung und Behandlung haben tiefe Spuren bei dem Tier hinterlassen. Sarah leidet enorm in dieser künstlichen Umgebung, welche während den Shows auch noch mit ohrenbetäubender Discomusik beschallt wird. Wir konnten dokumentieren, wie ein Kind, bei Fotoaufnahmen mit den Tieren, gar auf das Walross eingetreten hat und das Personal des Delfinariums nichts dagegen unternahm. Wir verurteilen diesen respektlosen und nicht artgerechten Umgang mit in Gefangenschaft gehaltenen Tieren zur Verfolgung von rein kommerziellen Zielen aufs Schärfste.“

OpenPr.de: Hohe Wellen schlägt momentan das Schicksal eines weiblichen Walrosses in einem Delfinarium in Istanbul. Die deutsche Delfin- und Walschutzorganisation ProWal inspizierte Mitte Februar diese Anlage und stellte mit Entsetzen fest, dass sich neben Delfinen und einem Belugawal dort auch ein Walross an den Showprogrammen beteiligen muss, welches schwerste Hautverletzungen aufweist.
Der Geschäftsführer von ProWal, Andreas Morlok, war selbst vor Ort: „Ich habe schon viel Tierleid gesehen, aber das was sich dort zur Zeit ereignet, ist pure Tierquälerei. Sarah, ein in Südamerika gefangenes Walross, hat schlimmste Verletzungen. Die Haut ist wund und löst sich an manchen Stellen auf. Große Narben zeugen von Kämpfen mit anderen in Gefangenschaft gehaltenen Tieren. Dem Walross wurden deshalb die Zähne gezogen, was nach türkischem Tierschutzgesetz verboten ist. Ein Tierarzt bestätigte uns, dass Sarah ungeheure Schmerzen haben muss. Das mit Chlor angereicherte Wasser, das ständige Aussteigen aus dem Poolbecken, die absurden Showvorführungen, die Kämpfe und die nicht ausreichende tierärztliche Betreuung und Behandlung haben tiefe Spuren bei dem Tier hinterlassen. Sarah leidet enorm in dieser künstlichen Umgebung, welche während den Shows auch noch mit ohrenbetäubender Discomusik beschallt wird. Wir konnten dokumentieren, wie ein Kind, bei Fotoaufnahmen mit den Tieren, gar auf das Walross eingetreten hat und das Personal des Delfinariums nichts dagegen unternahm. Wir verurteilen diesen respektlosen und nicht artgerechten Umgang mit in Gefangenschaft gehaltenen Tieren zur Verfolgung von rein kommerziellen Zielen aufs Schärfste.“





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